Verkleinerung von Wegen

Warum wird der sowieso schon knappe Raum für Fußgänger immer weiter eingeengt?  Nicht nur, dass auch auf schmalen Fußwegen Radfahren Radfahren nicht nur geduldet wird, sondern tlw. sogar vorgeschrieben wird. Beschwert man sich als Fußgänger beim Ordnungsamt und verlangt Abhilfe, bekommt man einenn Gebührenbescheid üb er 35, EURO und den Hinweis, man müsse ja immer mit Radfahrern rechnen. Der Fahradbeauftragte reagiert überhaupt nicht auf Schreiben in dieser Richtung.Weiterhin werden Straßenlaternen, Telefonschaltkästen, Parkautomaten und Verkehrsschilder mindestens ½ bis 1 m vom kantstein entfernt auf den Bürgersteig gesetzt. Das giblt auch für provisorische Schilder bei Bauarbeiten und Umzügen. Die unförmigen Hartgummifüe stehen dann noch quer und ragen noch weiter auf den Bürgersteig und engen ihn noch weiter ein.

Fußverkehrsbeauftragter

Es gibt Beiräte und Beauftragte für alle möglichen Gruppen: Fahrradbeauftragter, Seniorenbeirat, Behindertenbeirat, Migrantenforum, um nur einige zu nennen. Ich vermisse eine Institution, die sich der Schwächsten der Schwachen annimmt, z.b. eine Fußgängerbeauftragten. Wenn ich sehe, wo der Fahrradbeauftragte überall seinen Senf dazugibt, vermisse ich irgendein Statement, dass die Interessen der Fußgänger aufgreift. Das fehlt, und so sehen oft die Baumaßnahmen auch aus.

Der Gehweg ist zu schmal. Radfahrende auf dem Gehweg: Schwentinebrücke

Insbesondere in den Sommermonaten halten sich viele Menschen auf der Brücke auf oder nutzen diese Verbindung zwischen Wellingdorf und Dietrichsdorf. 
Die Straße ist sehr schmal, so dass häufig auch noch die Radfahrer den Fußweg benutzen, was ich nicht verübeln kenn, denn Trotz Kopfsteinpflaster und 30 Zone fahren viele Autos sehr schnell. Bei entgegenkommenden (vorfahrtsberechtigten) Busen, müssen die Autos häufig auf den Gehweg ausweichen. Ideal wäre es, die Brücke für Autos vollständig zu sperren (ggf. mit elektronischen Pollern für Busverkehr und Einsatzfahrzeuge) . Alternativ mit einer Einbahnstraßen Regelung für weniger Verkehr zu sorgen, um so dass Gedrängel der entgegen kommenden und ausweichen auf den Fußweg zu vermeiden.

Radfahrende auf dem Gehweg: Werftstrasse zwischen Werftpark und Ellerbek

Brücke zwischen Wellingdorf und Dietrichsdorf (bei der alten Mühle), 
an allen Strassen mit Kopfsteinpflaster. An einigen Orten ist keine klare Verkehrsführung für Fahrradfahrer, bzw. Trennung von Fuß-und Radverkehr, trozt hoher Frequenz an Passanten. Dies führt dazu, dass man Fahrradfahrern auf dem Gehweg häufig ausweichen muss. Leider wird man als Fußgänger häufig angepöbelt von den Radlern, wenn man nicht schnell genug zur Seite hüpft, obwohl man Vortritt hat! 

Gefährliche Stelle: Grenzstrasse, in der Mitte der S-Kurve

Wenn man hier zwischen den Bushaltestellen „Grenzstrasse“ die Straße überqueren möchte (es gibt dort einen abgesenkten Bordstein, aber keinen richtigen Überweg in der ganzen Strasse), ist es sehr gefährlich aufgrund der schlechten Einsicht durch die Kurve zu beiden Seiten. Ausserdem ist dort hauptsächlich LKW-Verkehr wegen des Hafens am Ende der Strasse. Wenn ich mit dem Kinderwagen die Stelle passieren muss (genau da ist die Kita meines Sohnes), muss ich mich auf mein Gehör verlassen. Das ist nicht gerade beruhigend. 
Eine Fußgängerampel wäre natürlich langfristig am Besten dort um die Gefahr zu mildern (an die 30er Zohne dort hält sich kaum jemand). Kurzfristig könnten auch Spiegel an die Eckhäusern einen besseren Einblick in die Strassenführung geben. 

Autos parken auf dem Gehweg: Starnberger Strasse, Boldhorn

Die Fußwege der Starnberger Straße sind , besonders zwischen den Straßen Am Hochbehälter und der Heimstättenstraße, aber auch im weiteren Verlauf zugeparkt. Manchmal bis an die Hecken. Im Bereich der Ecke Starnberger Straße, Boldhorn gibt es das zusätzliche Problem, dass hier zu Schulzeiten die Elterntaxen halten. Gleichzeitig gehen auch Kinder aus den anliegenden Straßen diesen Weg zur Schule. Die Stelle ist durch die parkenden Autos und Elterntaxen unübersichtlich für Kinder.

Äste ragen in den Gehweg: Holtenau – und in vielen anderen Stadtteilen

Büsche und Bäume ragen in die Fußgängerwege und verengen dadurch den ohmehin oftmals geringen Wegraum . Die ist insbesondere in kleineren Fußgänger-Durchgängen misslich, jedoch auch auf Fußwegen. Manchmal ragen sogar dornige Pflanzen in Kopfhöhe in den Weg, etwa in der viel begangenen Kanalstraße.